Pandoro – goldenes Brot?

Der goldene Weihnachtsklassiker aus Verona.

Eigentlich müsste man den Pandoro ja in einer Sternform backen , genau gesagt in einer mit 8 Zacken. Aber es steht nirgends geschrieben, dass wir ihn nicht in einer kleinen "Panettoneform" backen können:). Der Klassiker, der nach Zitrone und Vanille schmeckt und seinen Namen "goldenes Brot" den Eiern im Teig verdankt, schmeckt herrlich zu Tee oder Kaffee. Wer es ganz deftig mag, kann noch Vanillesoße, Mascarponecreme oder auch Nutella draufstreichen.... ein Gedicht!!! Und eines ist sicher: Wenn es Pandoro gibt, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. 🙂

 

pandoro

Das Zubereiten braucht etwas Zeit, genauer gesagt, 1,5 Tage, aber man kann es super timen und zwischendurch immer wieder andere Sachen erledigen. So bereitet man am Abend vor dem Backen den Vorteig zu, lässt ihn über Nacht gehen um am Tag des Backens den ersten Hauptteig zu kneten, nach weiteren zwei Stunden kommt dann der zweite Hauptteig und dann wandert er auch schon in die Formen und wartet im kalten Ofen bis er nachmittags gebacken werden kann. Immer wieder eine Freude!

Viel Spaß beim Nachbacken

eure Ruth

Was man braucht (für zwei Formen à 500 g Teig):

Vorteig

  • 60 g Manitobamehl (es sollte viel Triebkraft haben)
  • 40 ml Wasser
  • 7 g frische Hefe

1.Hauptteig

  • 120 g Manitobamehl
  • 25 g Zucker
  • 1 großes Ei
  • 9 g frische Hefe

2. Hauptteig

  • 280 Mehl
  • 100 g Zucker
  • 15 g Honig
  • 2 große Eier
  • 1 Eigelb
  • Mark einer Vanilleschote
  • Abrieb einer Biozitrone oder Bioorange
  • 165 g Butter zimmerwarm
Wie es geht:

Oder lieber Lust auf...

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