Südtiroler Apfelstrudel – meine Version
Ein ofenwarmer Apfelstrudel mit frischer Sahne... ein Traum.
Apfelstrudel mag ich wirklich sehr sehr gerne, aber nur wenn er mit Mürbeteig zubereitet ist und am liebsten ohne Rosinen... Da die aber rein gehören, kommen die auch rein, und ich pick sie einfach raus beim Essen:). Der süße Teig und die säuerlichen Äpfel harmonieren unheimlich gut mit den gerösteten Pinienkernen und wenn der Apfelstrudel dann auch noch warm ist und die Sahne so langsam durch die Wärme beim Strudel runterläuft, spätestens dann, seid auch ihr in dieses Strudelrezept verliebt.
Meine Version wird mit Dinkel und Dinkelvollkornmehl zubereitet, hat etwas weniger Zucker und schmeckt richtig lecker. Man kann anstelle der Pinoli auch Haselnüsse, Walnüsse oder Nüsse eurer Wahl nehmen, aber bitte immer vorher anrösten, damit sie dieses herrliche Röstaroma bekommen.
Viel Spaß beim Nachbacken
eure Ruth
- Für den Mürbteig:
- 180 g Dinkelmehl
- 70 g Dinkelvollkornmehl
- 125 g Butter
- 80 g Zucker
- Schale einer halben Limette (oder Zitrone)
- 1 Msp. Vanille
- 1 gehäufter TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
Für die Fülle:
- ca. 600 g säuerliche Äpfel
- 30 g Zucker
- Saft einer halber Limette (oder Zitrone)
- 25 g geröstete Pinoli
- 35 g Brotbrösel
- 40 g Rosinen
- Zimt nach Belieben
- Rum nach Belieben
Zum Bestreichen:
- 1 kleines Ei
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker